alpha

Individuelles Atemmanagement durch IPPB-Therapie.

Löwenstein Medical deckt mit den Geräten alpha 300, 301 und 302 das gesamte Spektrum der IPPB-Therapie ab. Die verschiedenen Geräte sind sowohl im Homecare-Bereich als auch in der Klinik einsetzbar und ermöglichen die Beimischung von Sauerstoff. Damit erfüllt die alpha-Familie die vielfältigen Anforderungen von Kliniken und medizinischen Fachkräften bei der Behandlung von COPD, Asthma, respiratorischer Insuffizienz oder Lungenfibrose.

Die ganze Breite der IPPB-Therapie.

Bei der intermittierenden Überdruckinhalation (Intermittent positive pressure breathing) wird dem Patienten während der Einatmung Luft mit einem bestimmten Beatmungsdruck zugeführt. Ziel ist es, ein möglichst hohes Atemvolumen zu erzeugen, um die Atemwege zu weiten, die Sekretmembranen zu lösen und die dahinter liegenden Lungenabschnitte wieder zu belüften. Die dadurch ausgelöste Zilientätigkeit und/oder der Hustenstoß sorgen für den Abtransport des Sekrets. Gleichzeitig kommt es zu einer Wiedereröffnung der atelektatischen Bereiche. Die bewährten IPPB-Atemtherapiegeräte ermöglichen klinische Therapieeffekte, die wir heute mit den Begriffen Sekretmanagement, Vermeidung des endexspiratorischen Kollapses und Rekrutierung bezeichnen. Moderne IPPB-Geräte, wie auch die alpha-Geräteserie, erlauben die stufenlose Einstellung eines variablen Ausatemwiderstandes und die manuelle Auslösung des inspiratorischen Triggerkriteriums. Das inspiratorische Sauerstoffangebot kann variabel eingestellt werden, um die klinische Atemtherapie zu unterstützen.

Zu Beginn der Inspiration wird ein Unterdruck erzeugt. Dadurch schaltet das Gerät in die Inspirationsphase um. Die Einstellung der Druckanstiegsgeschwindigkeit (Flow) bestimmt, wie schnell der eingestellte Beatmungsdruck erreicht wird. Es ist wichtig, dass der Flow hoch genug ist, um den Inspirationsbedarf des Patienten zu decken. Der Flow ist der Wert, der die Menge des Luftgemisches angibt, die dem Patienten in einem bestimmten Zeitraum zugeführt wird.
 

Bei der Atemtherapie mit intermittierendem Überdruck (IPPB-Therapie) werden Aerosole über die Beatmungsinhalation verabreicht. Die durch alpha unterstützte langsame und tiefe Inspiration führt zu einer besseren Ventilation, einem verbesserten Gasaustausch und einer verbesserten Aerosoldeposition. Dazu trägt auch die optional einstellbare Exspirationsstenose bei. Schlecht belüftete, periphere Lungenabschnitte werden deutlich besser versorgt. Dies ist wichtig für die Prophylaxe, denn eine gute Belüftung ist die beste Vorbeugung gegen Infektionen. Darüber hinaus kann die IPPB-Therapie bei obstruktiven Krankheitsbildern durch Medikamentenverneblung ‒ z. B. von Bronchospasmolytika oder Sekretolytika ‒ ergänzt werden.

Durch die IPPB-Therapie wird ein Hustenreiz ausgelöst, der die Bronchialtoilette und Sekretolyse des Patienten deutlich verbessern kann. Neben dem tragbaren Atemtherapie- und Aerosoltherapiegerät alpha 300 für den häuslichen Bereich verfügt die alpha-Familie auch über zwei klinische Versionen (alpha 301/302), die eine Beimischung von Sauerstoff über die zentrale Gasversorgung ermöglichen. Damit kann die IPPB-Therapie zur Rekrutierung, zum Sekretmanagement und zur Medikamentenverneblung auf Akut-, Physiotherapie- und Normalstationen durchgeführt und fortgeführt werden.

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